Immer wieder erleben wir wunderschöne Tage, an die wir uns immer wieder gern erinnern und nie vergessen wollen. Heute habe ich einen Tagesausflug nach Toledo unternommen, einer hübschen alten Stadt, nicht weit weg von Madrid und den möchte ich nie vergessen. Im letzten Monat habe ich soooo viel gearbeitet, dass ich schon lange einen Tag zum Relaxen brauchte.
10 Uhr habe ich mich also mit geschmierten Bemmen auf den Weg gemacht und zunächst Christina abgeholt. Mit Gentelman im MP3-Player ging die Reise los, zunächst mit der Metro zum Placa Eliptica und dann weiter mit dem Bus nach Toledo. Dort angekommen lag die Innenstadt oben auf dem vor uns liegenden Hügel, dort wo wir hin wollen. Bergauf wurde die Luft schnell knapp und wir machten so einige Pause um Fotos zu machen, von dem Weg, der hinter uns lag und die Landschaft drumherum. Bewölkt war es außerdem und so besuchte uns ab und zu mal ein kleiner Regentropfen. Doch da es war recht warm war, wurden schnell alle Pullover im Rucksack verstaut. Oben angekommen begrüßte uns die Aussicht und die vielen alten, historischen Gebäude. Eine nette Runde haben wir gemacht, begonnen beim Alcazar, danach vorbei an der Catedral (wo meine Speicherkarte vom Fotoapperat schon voll war), Palacio Arzobispal, Iglesia del Salvador, Iglesia de Sto. Tomé bis zur Sinagoga de El Transito. Angekommen auf der anderen Seite der Stadt, hatten wir wieder einen wunderschönen Ausblick, nachdem wir durch die engen, süßen Gässchen der Stadt hindurch geschländert sind. Dort wurden dann die Bemmen ausgepackt und verzehrt. Ganze 2,5h hatte uns diese Runde unseres Lebens gekostet, ich fühlte mich wie im Urlaub und war richtig in Entdeckerlaune. Aufgetankt und gut gestärkt durch Kekse und Quarkbällchen, nem Äpfel und den Schnitten ging es weiter zur Sinagoga Santa Maria La Blanca, Escuala de Artes y Oificios, Monasterio de S. Juan de los Reyes, Puente de San Martin...und..und...und...
also....zusammengefasst haben wir massig Kirchen, Synagogen, Moschen und Regierungsgebäude gesehen.
Diese Stadt ist sehr empfehlenswert und wer mal nach Madrid fliegt, sollte für einen Tag nach Toledo fahren. Der ganze Ausflug hat uns 10€ gekostet, inklusive einem Kaffe, einem Guten! Außerdem ist die Geschichte der Stadt beeindruckend und sehr vielfälltig. Bevor Felipe II. im Jahre 1588 die Regierung nach Madrid verlegte, war diese Stadt der Mittelpunkt Spaniens, bzw. der Castillanas. Die Babaren, Westgoten, Mauren und Alfonso VI eroberten nacheinander die Stadt und prägten sie mit ihrem Einfluss. Außerdem soll Don Quijote durchgewandert sein, denn überalle stößt man auf Schilder seines Weges. Teile der alten Stadtmauer, so wie die Tore sind gut erhalten und durch die Verwendung von Granit wirkt diese Stadt nicht so rot und backsteinartig, wie Madrid. Echt beeindruckend. Unseren Ausflug haben wir abgeschlossen mit chillen in einem Park bei schönstem Sonnenwetter.
Dieser Tag war der Schönste seit Monaten und ich hab ihn sehr genossen. Nun bin ich bereit für die letzten 10 Arbeitstage, bis ich zu meiner Naas/Dublin - Dresden - Tour aufbreche. Ich bin schon sooooo aufgeregt und freue mich tierisch!!! Bis bald meine Liebsten
19. März 2010
10. März 2010
friends will be friends
Freundschaften kommen und vergehen. Ich bin ein Mensch, der schnell Freunde findet, egal wo auf der Welt ich bin. Doch so schnell ich sie finde, so mehr tut es mir weh sie zu verliehren. Erwartungen werden enttäuscht und damit kann ich nicht umgehen. Eine Freundschaft ist was besonderes, etwas was ich definitiv schätzen gelernt habe. Freundschaft besteht nicht nur aus der Sympatie zu einem anderen Menschen, sonderen aus der Einzigkeit, wie man sich blind versteht, wie man sich über die selben Sachen aufregen, lachen oder weinen kann. Jeder Mensch ist unterschiedlich und somit auch die Freundschaften zu ihnen. Mit verschieden Personen hat man verschiedene Situationen durchlebt und dadurch sich kennengelernt, auf verschiedene Art und Weise. Ich weiß ganz genau in meinem Leben, wer auf Anhieb ja sag, mit mir Tanzen zu gehen, wer mit mir ins Museeum geht oder eine Fahrradtour macht. Doch was noch wichtiger ist, ist ein Freund der mit dir nicht nur einen Moment erlebt hat, sondern der immer zu dir steht, egal wie du dich entscheidest, egal wo du bist oder was du wieder verbockt hast. Dieser Mensch zählt auf mich und ich auf ihn! Man gibt Zeit, man gibt Worte, immer ein offenes Ohr und hilft wo man nur kann! Auch wenn man sich gestritten hat, versöhnt man sich. Auch wenn man einen Fehler beganngen hat, verzeiht man sich. Warum eine solche Freundschaft aufgeben, wenn man so viele schöne Momente geteilt hat?
Nein, ich bin ein Kämpfer! Ich glaube an das Gute in jedem Menschen und ich glaube an Gott!
Und zu Hause bei meiner Familie fühle ich mich heimisch. Sie prägen mich, sie glauben mir blind, sie unterstützen mich, sie sagen mir ihre Meinung und lieben mich, so wie ich bin!
Wir hatten Gute und Schlechte Tage und diese haben uns noch viel mehr zusammengeschweißt! Danke das es euch gibt.
Gleich 3 Schwestern zu haben, war und ist nicht gerade einfach. Man streitet sich und ist unerträglich! Monate kann man sich anschweigen oder gar ignorieren. Doch irgendwann sitzt man wieder in vertrauter Runde draußen vorm Haus, schaut auf Dresden, trinkt ein Bier, Cidre, Wein oder/und Wiskey, isst ne Kleinigkeit und raucht ne Zigarette und der Haussegen ist wieder im Lot. Dann tratscht und quatscht man, macht Pläne für die Zukunft, raucht noch Eine und vergisst die Zeit vollständig. Ja, so macht das Leben Spaß! Hoffentlich machen wir das auch mit 50Jahren noch...haha :-)
Nein, ich bin ein Kämpfer! Ich glaube an das Gute in jedem Menschen und ich glaube an Gott!
Und zu Hause bei meiner Familie fühle ich mich heimisch. Sie prägen mich, sie glauben mir blind, sie unterstützen mich, sie sagen mir ihre Meinung und lieben mich, so wie ich bin!
Wir hatten Gute und Schlechte Tage und diese haben uns noch viel mehr zusammengeschweißt! Danke das es euch gibt.
Gleich 3 Schwestern zu haben, war und ist nicht gerade einfach. Man streitet sich und ist unerträglich! Monate kann man sich anschweigen oder gar ignorieren. Doch irgendwann sitzt man wieder in vertrauter Runde draußen vorm Haus, schaut auf Dresden, trinkt ein Bier, Cidre, Wein oder/und Wiskey, isst ne Kleinigkeit und raucht ne Zigarette und der Haussegen ist wieder im Lot. Dann tratscht und quatscht man, macht Pläne für die Zukunft, raucht noch Eine und vergisst die Zeit vollständig. Ja, so macht das Leben Spaß! Hoffentlich machen wir das auch mit 50Jahren noch...haha :-)
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